Quartettverein „Glocke“ 1912 Wachtendonk
Der Verein Glocke existiert schon seit 113 Jahren und ist seinem Motto „Dem Wahren, Guten, Schönen, soll unser Lied ertönen“ treu geblieben. Was über hundert Jahre gelang: mit Liebe zum Gesang, Heimatverbundenheit, Zusammenhalt und Geselligkeit einen Verein am Leben zu erhalten, scheint für die schnelllebige Zeit und nach Corona nur schwer Aufrecht zu erhalten. Doch es gibt Aufwind, haben wir doch jüngst wieder neue Mitglieder in den Verein aufnehmen können. Das Interesse am Singen wächst allgemein wieder.
Der Verein Glocke bietet seinen Mitgliedern ja auch etwas, was das Internet oder die hektische Arbeitswelt nicht offerieren kann: Gemeinschaft und Geselligkeit. Werte die heute wichtiger sind als früher, denn mit dem Chorsingen fördert man Konzentration, Geist und Orientierung in der Gemeinschaft, Fähigkeiten zum Teambuilding. Dinge die heute überall gefordert sind und zum Einsatz kommen, werden im Chor spielerisch und ungezwungen eingeübt. Konzertveranstaltungen lassen jeden Einzelnen und alle im Verbund spüren, dass es auf jeden Sänger, auf jede Stimme ankommt, damit für die Zuhörer das Ganze zum Genuss und zum unvergessenen Erlebnis wird.
Vier Gründungsväter hatte der Quartettverein „Glocke“ im Jahre 1912. In Wachtendonk gab es zur damaligen Zeit schon seit 1859 einen Männergesangsverein „Eintracht“. Die „Eintracht“ wurde 1914 als Verein aufgelöst, während der junge Gesangverein die „Glocke“ die Kriegswirren des ersten Weltkrieges überdauerte. 1929 zählte der Chor 35 Sänger. 2012 wurde das hundertjährige Bestehen der Glocke im großen Rahmen mit den 30 aktiven Sängern gefeiert und eine Chronik der Vereinsgeschichte zum Quartettverein Glocke veröffentlicht. Heute singen im Männergesangverein Glocke unserer Gemeinde 11 aktive Sänger.




